Auslandsaufenthalt: Als dualer Student in Japan

Gestartet hat Fynns Praxisphase im Headquarter in Tokio, wo er drei Wochen lang am Thema E-Mobilität mitarbeitete. Seine Hauptaufgabe bestand darin, den aktuellen Stand des japanischen Marktes für E-Mobilität zu analysieren und zu ermitteln, welche Freudenberg-Produkte das Portfolio ergänzen könnten. Die dynamische und innovative Arbeitsumgebung in der japanischen Hauptstadt bot ihm zahlreiche Einblicke in moderne Technologien und Geschäftsstrategien.

Seine nächste Station führte ihn nach Fujisawa, wo er ebenfalls drei Wochen verbrachte, um sich einen umfassenden Überblick über verschiedene Produktentwicklungen und das R&D-Center, in dem in erster Linie neue Produkte entwickelt und getestet werden, zu verschaffen.

Der Hauptgrund für seine insgesamt sieben verschiedene Stationen lag darin, dass jeder japanische NOK-Standort auf einen bestimmten Kunden spezialisiert ist. Um sich ein umfassendes Bild machen zu können, verbrachte Fynn jeweils eine Woche an den verschiedenen Standorten von Fukushima bis Utsunomiya. Diese vielfältigen Stationen in Japan ermöglichten ihm nicht nur eine umfassende berufliche Weiterbildung, sondern auch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der japanischen Kultur und Arbeitsweise.

 

Kulturelle Erlebnisse

Seine Freizeit nutzte Fynn, um das Land zu erkunden und die Kultur des Landes kennenzulernen. Er besuchte zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter auch den Tokyo Tower, der aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Eifelturm in Paris oft als dessen japanisches Pendant bezeichnet wird. 

Auch die Wochenenden verbrachte er häufig mit seinen Kolleginnen und Kollegen. Aber auch Einheimische lernte er während seines Aufenthaltes kennen. “Japaner sind sehr offen und herzlich, was es sehr einfach machte, neue Kontakte zu knüpfen. Ich war immer in Gesellschaft und wurde überall gut aufgenommen, worüber ich sehr dankbar bin”, berichtet er.

Um besonders viel von Japan zu sehen, konnte sich Fynn eine Woche Urlaub nehmen. Sein Tipp, um möglichst viel von der Umgebung kennenzulernen: Joggen gehen. Der Sport hat ihm dabei geholfen, einen Ausgleich zu finden und dabei Japans wunderschöne Natur zu genießen. 

 

Auf kulinarischer Entdeckungsreise

Die japanische Küche ist weltweit bekannt und auch Fynn hat sich ein Bild davon gemacht. Was auf keinen Fall fehlen durfte: Der Besuch traditioneller japanischer Kneipen, den sogenannten Izakayas, die eine Vielzahl kleiner Gerichte und Getränke anbieten. Diese Orte boten die perfekte Gelegenheit, lokale Delikatessen zu probieren: “Dank meiner Kolleginnen und Kollegen hatte ich die Chance, verschiedene lokale Spezialitäten zu probieren und in sehr authentischen einheimischen Restaurants zu essen, die Touristen normalerweise verwehrt bleiben”, berichtet er. Neben den köstlichen Speisen war er besonders von der kulturellen Bedeutung der Mahlzeiten in Japan beeindruckt: “Die Sorgfalt und der Respekt, mit denen die Zubereitung und der Genuss von Essen zelebriert werden, spiegeln sich in jedem Detail wider”, bemerkt er.

Während seines Aufenthaltes schätzte Fynn besonders die Gastfreundschaft der Japaner und den Aufwand, den Freudenberg für seine dual Studierenden betreibt. “Es ist bemerkenswert, wie viel Mühe und Engagement in die Betreuung investiert wird”, lobt er dankbar und ergänzt: “Freudenberg weiß wirklich, was sie an ihren Studenten haben, und das zeigt sich deutlich in der Art und Weise, wie ich behandelt und unterstützt wurde.” 

 

Fynns Fazit zu seinem Auslandssemester in Japan:

 

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